Keine "Butterfahrt": SHARP GUARD 1992-1996

Zugehört! Der Podcast des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr - Un podcast de ZMSBw - Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr

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Erinnern Sie sich an den Bürgerkrieg in Jugoslawien ab 1991? Wussten Sie, dass es damals ein mehrjähriges Embargo gegen den zerfallenden Staat gab? Wenn nicht, sind Sie hier richtig. Folge 28 von „ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw“ ruft die Zeitenwende von 1991 in Erinnerung, als die Außenpolitik des vereinten und souveränen Deutschlands überlegen musste, was die Bundeswehr für Aufgaben haben soll, wenn der große Ost-West-Konflikt nicht mehr existiert. Fregattenkapitän Dr. Christian Jentzsch erklärt SHARP GUARD. Die von 1992 bis 1996 andauernde Überwachung des Handelsembargos gegen (Rest-)Jugoslawien gab der Marine eine neue Aufgabe, unter dem Dach einer UN-Resolution und ausgeführt durch die NATO und die Westeuropäische Union. Sie hören dabei auch, welche Rolle die „Salamitaktik“ der damaligen Bundesregierung besaß, den außenpolitischen handlungsspielraum des souveränen Deutschlands zu erweitern. Einen lesenswerten Beitrag von Christian Jentzsch finden Sie in Ausgabe 3/2021 der Militärgeschichte. Zeitschrift für historische Bildung. Bildquelle: Bildquelle: Ein Boarding-Team des kanadischen Zerstörers HMCS Algonquin(DDG_283) setzt zum Frachter ACRUX ein, der damals unter panamesischer Flagge fuhr. © NATO, 1993

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