Früher war mehr Lametta!

Zugehört! Der Podcast des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr - Un podcast de ZMSBw - Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr

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Was hat Loriots Opa Hoppenstedt mit Kaiserkrönungen und Königswahlen im alten Deutschland, also vor 1806, zu tun? Das klärt Folge 29 von „ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr“ auf. Spoileralarm: Der Titel verweist auf Juwelen, Prunk und Gelage bei der Bestimmung künftiger Monarchen im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation, wobei manchmal der alte Kaiser und König noch lebte, während der neue bestimmt wurde. Tasächlich war das alles ein hochpolitischer Aushandlungsprozess mit großem Zeremoniell, und manchmal war es auch „Kuhhandel“. In ersten „Weihnachtspodcast“ des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr erklärt Oberstleutnant Dr. Robert Riemer im Gespräch mit Oberstleutnant Dr. Harald Potempa, wieso Krönungen im Mittelalter an Weihnachten stattfanden, warum es damals in Deutschland keine „natürliche Thronfolge per Geburt“ gab und welchen Aufwand einige wenige zur Krönung vorher betreiben mussten. Dabei wird auch das erste deutsche „Grundgesetz“ erklärt, die Goldene Bulle von 1356, das die Regeln für die Königs- bzw. Kaiserwahl in Deutschland im Mittelalter festlegte.

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