Wie können wir die Modeindustrie dekolonisieren? (mit Beatrace Angut Oola)

WE ARE FASHION REVOLUTION - Un podcast de Fashion Revolution Germany

Noch immer sind BIPOCs (Black, Indigenous and People of Color) in der Mode- und Textilindustrie unterrepräsentiert. Und zwar egal, wo mensch hinschaut: ob auf dem Catwalk oder den Titelbildern von Magazinen, hinter den Kulissen als Kreative wie Designer:innen oder als Medienvertreter:innen. Auch koloniale Bildwelten und rassistische Darstellungen sind leider immer noch aktuell.  Hochproblematisch ist dabei auch die Aneignung von nicht-weißen Kulturen und Kleidungsstilen durch häufig männliche, westliche Designer. Ganz zu schweigen von schlechten Arbeitsbedingungen in Produktionsländern etc. etc. etc. All das ist nicht neu – aber all das ist leider auch Realität und gefühlt hat die Aufarbeitung, Aufklärung und Einordnung gerade erst begonnen. Unsere Gästin Beatrace Angut Oola arbeitet hingegen seit langem daran, Sichtbarkeit zu schaffen und koloniale Strukturen in der Mode- und Textilbranche aufzuarbeiten. Sie ist die Gründerin des Netzwerks und der gleichnamigen Online-Plattform "Fashion Africa Now". Mit der Beraterin und Unternehmerin sprechen wir unter anderem darüber, was sich in der deutschen Debatte um Rassismus und koloniales Erbe in der Textilindustrie in den vergangenen Jahren bewegt hat und wie zukünftig neue Narrative kreiert werden können. Gästin: Beatrace Angut Oola („Fashion Africa Now“) Moderation: Maria Osburg Redaktion: Maria Osburg und Carina Bischof Produktion: Philipp Blömeke (Wardrobe Voices) Mehr über Fashion Africa Now erfahren: https://fashionafricanow.com/de/  @fashionafricanow und @beatraceangutoola

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