Black Friday: Wie Kaufrausch unseren Planeten zerstört (mit Viola Wohlgemuth von Greenpeace)
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Alle Jahre wieder werden am Black Friday hohe Rabatte geboten. Der Shopping-Tag am vierten Freitag im November läutete in den USA traditionell die Weihnachtssaison im Einzelhandel ein. Mittlerweile ist er auch in Deutschland einer der umsatzstärksten Tage des Jahres. Studien zeigen, wie wir bei temporären Preisnachlässen unsere Selbstkontrolle verlieren und impulsiver handeln und damit noch mehr kaufen. Aktionstage wie der Black Friday sind also prädestiniert für regelrechten Kaufrausch. Doch die Produktions- und Konsumpraktiken der Modeindustrie haben erhebliche Auswirkungen auf den Klimawandel und betreffen besonders stark den Globalen Süden. Über-Konsum hat massive Konsequenzen. Das Agieren der Modeindustrie trägt nicht nur zur Umweltverschmutzung bei, sondern hat auch soziale und wirtschaftliche Auswirkungen. Unsere Gästin Viola Wohlgemuth (Greenpeace Deutschland) hat diese Auswirkungen mit eigenen Augen gesehen und berichtet in der aktuellen Episode darüber, wo die Textilien landen, die wir im Altkleidercontainer entsorgen, wie das Handeln der Modeindustrie den Planeten zerstört und was jede einzelne Person im Alltag tun kann, um Teil der Lösung zu werden. Viola Wohlgemuth ist approbierte Pharmazeutin und konzipiert bei Greenpeace Deutschland Kampagnen zu Konsum, Plastik und internationalen Lieferketten. Zu Gast: Viola Wohlgemuth (Greenpeace Deutschland) Moderation: Maria Osburg Redaktion: Maria Osburg und Carina Bischof Produktion: Philipp Blömeke (Wardrobe Voices) Mehr zum Thema "Textil und Fashion" bei Greenpeace: https://www.greenpeace.de/engagieren/nachhaltiger-leben/textil-fashion Mehr zu Fashion Revolution Germany: https://fashionrevolutiongermany.de/ Diese Episode ist Teil der Programmreihe »Participate for Future«. Participate for Future wird gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und mit Mitteln des Landes Berlin – Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit. Für den Inhalt dieser Publikation ist allein Fashion Revolution Germany e.V. verantwortlich. Die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt von Engagement Global gGmbH, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin oder der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit wieder.