Patrick Stohbach - Roh-Vegan am Limit. Bodybuilding mit Sprossen und Rohkost Teil 1/2 (VP29)
Higher Health Podcast - Un podcast de Christian Wenzel
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Patrick studiert Biologie und Chemie. Er sagt jeder der Leistungssport betreibt hat das Bestreben etwas optimieren zu wollen. Patrick hat lange Zeit recherchiert und sich die Tierwelt angeschaut. Der Gorilla ist das stärkste Tier im Jungle und ist genetisch mit uns verwandt. Was isst also der Gorilla? Der Gorilla ist Roh-Veganer. Er isst hauptsächlich junge Pflanzen und junge Pflanzen sind Sprossen. Mit dieser Ernährungsform erzielt er die besten Leistungserfolge und wenn der Gorilla die freie Wahl hat, dann wählt er immer das rohe Grün, statt dem Obst. Affen sind allgemein sehr stark und können achtmal stärker wie ein Mensch sein. Der Gorilla hat sogar die 20-fache Stärke eines Mannes. Sprossen: Die Struktur junger Pflanzen ähnelt Sprossen. In der gesprossten Form weissen Lebensmittel die höchste Nährstoffdichte auf. Jedoch möchte am Anfang der Samen nicht gegessen werden. Nehmen wir das Beispiel der Leinsamen, diese werden wenn sie nicht geschrotet werden, wieder komplett ausgeschieden. Der Zustand des Korns ist damit nicht die optimale Form zur Ernährung des Menschen, da die Pflanze versucht ihren Bestand zu erhalten und durch Tiere an einen anderen Ort zu gelangen. Wir verzerren die Pflanze in einem gereiften Zustand. Die Pflanze ist bereits am Verholzen und viele Nährstoffe sind verbraucht. Im Zustand des Sprossens haben Pflanzen den höchsten Vitamin Gehalt und Enzymgehalt. Im Sprössling werden die Proteine in Aminosäuren bereits aufgespalten und der Körper kann diesen aufwendigen Schritt auslassen. Dadurch haben die Sprossen und der Konsument mehr Energie. Bei der Sprosse sind die Fette bereits in Fettsäuren aufgespalten. Auch das muss der Körper dann nicht mehr selbst machen. Dies entlastet den Körper. Was sind Enzyme? Enzyme sind Bio-Katalysatoren, sie ermöglichen energetisch anspruchsvolle Reaktionen und beschleunigen Stoffwechselprozesse. Sie sind in der Pflanze kleine Helfer und führen gewisse Prozesse durch. Wachstum entsteht durch diese Helfer. Der Enzymgehalt ist in Sprossen am höchsten und nimmt weiter ab, je älter die Pflanze wird. Das anfänglich starke Wachstum der Pflanze nimmt ab, je älter die Pflanze wird. Demensprechend werden weniger Enzyme benötigt und produziert. Menschen haben einige Enzyme im Körper, diese spalten unter anderem Proteine (Pepsine) Fette (Lipasen). Die Enzyme werden von bestimmten Lebensmittel, wie Sprossen mitgeliefert und darin liegt ihr Vorteil. Was essen? Essen ist immer individuell und hängt davon ab, mit wie viel Zeit und Leidenschaft man sich diesem Projekt widmen möchte. Patrick startet nach dem Aufstehen direkt mit basischen und nährstoffdichten Lebensmittel. Er presst sich grüne Säfte zum Beispiel aus Gerstengras. Patrick rät, die meisten Kalorien sollten nach dem Training zu verzerren. Je mehr man isst, desto mehr Blut muss in die Verdauung und steht dann nicht mehr als Energie zu Verfügung. Eine Methode um den Blutzuckerspiegel konstant halten ist Grüne Säfte zu trinken. Obst eignet sich weniger, da der Zucker den Blutzuckerspiegel stark schwanken lässt. Nach dem Training verzehrt Patrick Buchweizensprossen oder Linsensprossen. Er konsumiert Lebensmittel meistens "mono" um das beste Verdauungsmilieu zu kultivieren. Zum Beispiel 500g gekeimter Buchweizen nach dem Training oder Pseudogetreiden. Oder Kichererbsen, diese lassen sich auch hervorragend keimen. Wie kann ich sanft starten? Den Urgeschmack den wir erreichen wollen müssen wir uns wieder antrainieren. Eine Variante dies umzusetzen ist, den Tag über roh zu essen und abends eine gekochte Mahlzeit zu sich zu nehmen. Dies ohne viele Gewürze hinzufügen. Kartoffeln zum Beispiel sind ein hochwertiges Lebensmittel und dafür geeignet. Alternativ kann mit einer Sprossenart begonnen werden. Rezepte gibt es auf Patricks YouTube Kanal. Himbeeren haben exemplarisch nur 5g Zucker. Und können mit Buchweizensprossen, Beerenfrüchten, Zimt und weiteren Superfoods kombiniert werden. Wenn