Anna Prohaska: Celebration of life in death
Treffpunkt Klassik - Un podcast de SWR

Eine CD, die mit dem Läuten der Totenglocke beginnt, verspricht nicht gerade Vergnügliches, dieser Tage schon gar nicht. Wenn die Solistin aber Anna Prohaska heißt, kann man sicher sein, dass einen mehr erwartet als pure Schwarzmalerei. Als Wanderin zwischen den musikalischen Welten hat sich die 39-jährige Sopranistin profiliert, sie wagt und gewinnt und fremd ist ihr gar nichts. Und genau das macht auch ihr neues Album so tröstlich wie vergnüglich, findet Christine Lemke-Matwey.