Aktivismus in der Kunst: Warum unsere Bühnen nicht „zu woke“ sind

Treffpunkt Klassik - Un podcast de SWR

Im Feuilleton mehren sich kritische Stimmen über „Wokeness“ und „Cancel Culture“ auf Bühnen. Der Vorwurf: Die Theater und Bühnen betrieben Aktivismus auf Kosten der Kunst. SWR2 Musikredakteurin Hanna Schmidt wundert sich, dass gewisse Herren sich jetzt über hochpolitisierte Inszenierungen auf der Bühne beschweren, es aber nie über die Arbeit eines Heiner Müller oder Frank Castorf taten. Die aktuelle Ästhethik habe „eine ernsthafte Auseinandersetzung verdient und kein beleidigtes Geraune“, fordert sie in ihrem Kommentar.

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