Seelenfutter 158: Vom Takt der Ruder und lichtem Frühlingsgrün. Gedichte von Georg Trakl und Wilhelm Bruchmüller

Seelenfutter - Un podcast de Susanne Garsoffky, Friedemann Magaard & Kirche Husum - Les vendredis

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Der Frühling, der Frühling. Das ist nicht nur pralle Blütenkraft. Das Frühlingsgefühl der beiden Seelenfutter-Gedichte ist deutlich ambivalenter. "Im Frühling" von Georg Trakl fühlt noch den Schnee und kann sich vom Winterverfall noch nicht lösen. Dagegen erlebt Wilhelm Bruchmüller in "Der alte Johannisfriedhof" das Neue vor dem Hintergrund des Alten: "...rings junges Leben über längst vergessnem Leid". Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard können dem Frühling auch noch nicht recht über den Weg trauen und halten daher am Zögerlichen einen Moment fest. Dazu gibt es kraftvolle Bibelworte vom Propheten Jesaja und aus den Psalmen.

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