GlockenbachWelle - Welle mit Alex Capus

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Die 23. Welle mit Alex Capus  (Hördauer ca. 56 Minuten) Willkommen bei der 23. Ausgabe der GlockenbachWelle. Wünschen wir uns nicht alle manchmal einen Ort, an dem wir dem Alltag entfliehen können? An dem wir die Seele baumeln lassen, unseren Gedanken nachhängen und zu uns selbst finden können? In dieser Ausgabe entführen wir euch an einen solchen Ort. Um genau zu sein ist es ein kleines Haus am Sonnenhang eines Weinbergs. Es ist ein Kleinod im Piemont, das unserem Gast für mehrere Jahre als Rückzugsort gedient hat. Der Schriftsteller Alex Capus hat hier seine Zeit verbracht, alleine, mit seiner Familie und Freunden und geschrieben. Einige seiner Werke sind hier entstanden. Geschichten, die vom Leben schreiben. In seiner kürzlich erschienenen Geschichte dürfen wir ihn genau an diesen Ort begleiten, in „Das kleine Haus am Sonnenhang“. Die Runde in der Glockenbachbuchhandlung: Pamela Scholz – Leidenschaftliche Buchhändlerin und Inhaberin der Glockenbachbuchhandlung Steffi Sack - Literaturblog „Nur Lesen ist schöner“ Alex Capus, Autor von Romanen, Kurzgeschichten und Romanen, mit dabei sein neuestes Werk „Das kleine Haus am Sonnenhang“, kürzlich erschienen bei Hanser Literaturverlage Worum geht es in dieser Folge? Wir holen uns ein wenig Dolce Vita in das wechselhafte Deutschland, sanft serviert mit einem Schweizer Akzent, und dürfen einen Einblick in das Leben und Wirken eines Autoren erhaschen, der es wie kein anderer oder keine andere schafft, die Geschichten in seinen Büchern im Kopf der Lesenden lebendig werden zu lassen. Der genauso geerdet und bescheiden schreibt wie er als Person auftritt und genau deswegen mächtig Eindruck hinterlässt. Gemeinsam tauchen wir ins sein neues Buch ein und statten dem kleinen Haus am Sonnenhang einen Besuch ab. Worauf ihr euch freuen dürft: wie etwas Leichtes und Elegantes entsteht, wenn man eben gerade nicht allzu ambitiös ans Werk geht warum das Übersetzen eine Übung in Demut ist wann die Goldberg Variationen von Johann Sebastian Bach von Glenn Gould die Stille ablösen warum es sich mit einem Füller viel intimer und freier schreiben lässt als am Bildschirm über den Shitty First Draft – die allererste Fassung wann Cover und Gerüche zu Killer beim Bücherkauf werden warum man sich nie leer schreiben sollte und es sich lohnt, immer etwas in Reserve zu haben über die Bedeutung von Plausibilität in Geschichten wie ein und dieselbe Geschichte auf ganz unterschiedliche Weise erzählt werden kann warum manche Geschichten ihre Zeit brauchen wie sich Wesenszüge und Marotten von Menschen in Figuren wiederfinden lassen warum ein Roman 150 Seiten braucht, um für sich alleine zu stehen Wir wünschen viel Freude beim Hören … Website der Edition Michael Fischer Julis Homepage Zum Buch „Unerhört – Unschlagbare Argumente für gendergerechte Sprache“ Artikel zur Welle mit Juli Faber auf Nur Lesen ist schöner Projektseite auf Nur Lesen ist schöner   Projektseite der Glockenbachbuchhandlung

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