Folge 279 - Geld in den Sand setzen
Geldbewusst - Un podcast de Norman Dabkowski - Les jeudis
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Erst einmal vielen herzlichen Dank an alle, die mir auf die letzte Podcastfolge hin ihre Eindrücke und Erlebnisse geschildert haben. Da waren auch für mich wieder einige Sachen dabei, die meine Wahrnehmung der Situation gut ergänzt haben. Auch Rückmeldungen von Kassierenden habe ich erhalten, die mich darauf hingewiesen haben, dass der Kassierer eine offizielle Berufsbezeichnung ist und man auch mit dieser Berufsbezeichnung Kundenbindung betreiben kann. Ich will daher nochmal klarstellen, dass es mir hier weniger um die Berufsbezeichnung, sondern mehr um das Verhalten der Menschen ging. Denn es ist eben ein Unterschied, ob ich nur das Geld kassiere oder ob ich einen Verkaufsvorgang professionell und kundenbindend durchführe. Doch nun zum neuen Thema und damit zu einem wichtigen Sprichwort, dass ich meinen Kindern neulich auf dem Spielplatz erklären musste. Es geht um das "Geld in den Sand setzen". Wenn jemand sein Geld für etwas unsinniges ausgegeben hat oder eine defekte Ware erhalten hat, dann heißt es oft, der Käufer habe das Geld "in den Sand gesetzt." Doch wo liegt eigentlich der Ursprung für diese Redewendung? Das Sprichwort stammt aus dem Mittelalter: Bei großen Turnieren galt es, den Gegner vom Pferd zu stoßen – hinunter auf den Sandboden. Der Verlierer hat sich also in den Sand gesetzt. Heute bedeutet "in den Sand setzen", etwas durch eigenes Verschulden zu verlieren oder mit etwas keinen Erfolg zu haben. Wenn auch du eine Redewendung kennst, die ich hier im Podcast einmal vorstellen soll, dann schreibe mir gerne eine Nachricht über das Kontaktformular unter https://geldbewusst.wordpress.com/kontakt. Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.