Folge 190 - Träumen

Geldbewusst - Un podcast de Norman Dabkowski - Les jeudis

Weißt du eigentlich, wie wertvoll Tagträumereien sein können? Es gibt Untersuchungen, nach denen Menschen mit einem hohen IQ ihren Tagträumereien sehr ausgiebig nachgehen. Diese Menschen stellen sich vor, wie die Dinge sein könnten. Viele der wirklich bedeutenden Erfindungen und Entwicklungen in der Menschheitsgeschichte hatten ihren Ursprung in Phantasievorstellungen von sogenannten Träumern. Ein Traum ist und bleibt eben nur solange ein Traum, bis ihn jemand wahr werden lässt. Die Kinderbuch-Autorin Astrid Lindgren fasst es sehr gut zusammen: „Alles, was an Großem in der Welt geschah, vollzog sich zuerst in der Phantasie des Menschen.“ Und deshalb gilt: Wenn es so sein soll, wie du es Dir erträumst, dann liegt es an Dir, ob es so kommen wird. Jede große Erfindung hätte mit Sicherheit hundertfach gemacht werden können. Doch dies war nie der Fall. Der Grund dafür ist ganz einfach: Viele potentielle Erfinder haben es schlichtweg versäumt, zu träumen. Und viele Träumer haben es schlichtweg versäumt, ihre Träume wahr werden zu lassen. Dabei lenken Träume unsere Augen vom Gewöhnlichen auf das Mögliche. Sie geben uns Hoffnung und Kraft, das vermeintlich Unmögliche zu wagen. Träume rufen uns dazu auf, mehr aus uns zu machen, als wir es bisher waren. Sie fordern uns heraus, damit wir mutig handeln und an uns wachsen. Deshalb nehme Dir in diese Woche bitte einmal Zeit zum Träumen. Was würdest du erschaffen, wenn es keine Limitierungen gibt? Was würdest du verändern, wenn es keine bestehenden Regeln, Einwende und Hürden gibt? In welchem Thema würdest du dich gedanklich verlieren, weil es dich so fasziniert? Freue dich darauf, was Dich erwartet. Ich wünsche Dir eine traumhafte Woche. Und die letzte Worte dieser Podcastfolge richtet Aristoteles an Dich: „Die Seele denkt nie ohne geistige Vorstellung.“

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