Folge 187 - Energie richtig einsetzen

Geldbewusst - Un podcast de Norman Dabkowski - Les jeudis

Erwischst Du Dich auch manchmal dabei, dass Du den ganzen Tag alles tust – außer das, was du dir vorgenommen hast? Gehst du auch von einer Aufgabe zur Anderen, doch nichts will so recht klappen und eigentlich ist es nicht das, was dich glücklich macht? Warum drehst du dich im Kreis und verbrauchst Tag für Tag deine wertvolle Kraft und Energie für Dinge, die dich nicht voranbringen? Der Grund sind schlechte Gewohnheiten, die sich in Deinem Unterbewusstsein festgesetzt haben und Dich in solchen Momenten kontrollieren. Gewohnheiten bestimmen was du fühlst, wie du denkst und handelst. Gewohnheiten bestimmen sogar deine körperlichen Reaktionen. Man kann Gewohnheiten auch als Rituale oder Automatismen bezeichnen. Dabei ist es zunächst egal, ob es sich um positive oder negative Gewohnheiten handelt. Doch wie entstehen diese Gewohnheiten? Wenn du die gleichen Verhaltensweisen oder Denkmuster immer wiederholst, dann legt unser Gehirn einen Automatismus an. Das geschieht einfach, denn wir Menschen sind von Natur aus so konstruiert. Und das ist auch gut so, denn Gewohnheiten sind notwendig. Sie sparen Dir im Alltag jede Menge Zeit, Kraft und Energie. Denn viele Alltagsaktivitäten laufen aus Deinem Unterbewusstsein heraus vollkommen automatisch ab. Das betrifft beispielsweise das Aufstehen, Zähneputzen, zur Arbeit zu fahren usw. usf. Gewohnheiten unterstützen Dich also. Sie nehmen Dir das Denken ab und führen dich problemlos durch den Alltag. Doch negative Gewohnheiten werden zu einer Last. Auch hierfür einige Beispiele: Rauchen, Wichtige Dinge aufschieben, mehr Geld ausgeben als zur Verfügung steht usw. usf. Durch die Ausschüttung von positiven Botenstoffen signalisieren schlechte Gewohnheiten Deinem Körper und Deinem Gehirn oftmals, dass sie Dich glücklich machen. Doch das ist leider ein Irrtum. Schlechte Gewohnheiten sind eine Ersatzhandlung, um Schmerz zu vermeiden. In Wirklichkeit kosten Dich schlechte Gewohnheiten viel mehr: Deine Gesundheit, gute Beziehungen im sozialen Umfeld und verpasste Chancen. Wenn Du Dich gerade selber dabei ertappt hast, dass Dich negativen Gewohnheiten im Griff haben, fragst Du Dich sicher, wie Du diese schlechten Gewohnheiten loswerden und durch andere positive Gewohnheiten ersetzen kannst? Die Antwort ist ziemlich simpel: Indem Du jeden Tag mit einer neuen positiven Gewohnheit so konsequent ins Handeln kommst, dass sie zu einem Teil Deines Unterbewusstseins wird und automatisch geschieht. Sie verdrängt damit langfristig die negative Gewohnheit. Im einfachsten Fall genügt es bereits, das Gegenteil deiner bisherigen Gewohnheiten herauszufinden und die Gewohnheit so zu ersetzen. Also statt Rauchen eben nicht mehr Rauchen Statt wichtige Dinge aufzuschieben diese wichtigen Dinge morgens als erstes zu erledigen Anstatt mehr Geld auszugeben, als zur Verfügung steht, eine Barkasse einführen und nur noch das Geld ausgeben, was greifbar ist. Habe den Mut, über deine täglich automatisch ablaufenden Handlungen nachzudenken und diese in Frage zu stellen. Finde heraus, welche Angewohnheiten dich voranbringen und bestärken und welche Angewohnheiten dich bremsen und lähmen. Beginne damit, ganz kleine Dinge zu verändern, wie z.B. den Ablauf am Morgen nach dem Aufstehen. Sorge selbst für ein Erfolgserlebnis am Morgen und gehe damit bestärkt in den Tag. Ich wünsche Dir gute und dienliche Gewohnheiten sowie eine erfolgreiche Woche.

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