#26: WARNUNG: Das PASSIERT, wenn du HINTER den VORHANG schaust!
Deniz Deke - Erschaffe dich neu - Un podcast de Deniz Deke - Autor & Gründer von Erschaffe dich neu
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Der heutige Podcast enthält eine WARNUNG an dich! Hältst du dich an diese Warnung, lebst du ein akzeptables Leben. Ein durchschnittliches Leben. Keine besonderen Höhen, keine besonderen Tiefen, es ist halt ok. Widersetzt du dich dieser Warnung, kann es sein, dass du nie wieder in dein vorheriges Leben zurückkehren kannst. Du wirst zum Outlaw, zum Rebellen, zum Außenseiter. Menschen werden dich möglicherweise komisch anschauen, sie werden dich für verrückt halten, doch du wirst die Wahrheit kennen. Wovon ich spreche? Der Vorhang des Lebens. Möglicherweise kannst du mir noch nicht ganz folgen, deswegen beginne ich am Anfang, bei deiner Geburt. Du wirst geboren und deine nächsten Jahre sind schon fest eingeplant. Du sollst in die Kita gehen, dann in die Grundschule, die Weiterführende Schule, dein Abitur machen oder eine Ausbildung und später in einem Beruf landen, den du fortführst bist du ca. 65 oder älter bist. Erst danach, so sagt man dir, seist du frei. Das ist ein Großteil deines Lebens, wenn du Pech hast, dein ganzes Leben. Besonders während der Schulzeit prägt man dich. Man macht aus dir ein Mensch, der du sein SOLLST, nicht der der du wirklich BIST! Man bringt dir bei wie du zu essen hast, wie du zu sitzen hast, wie du zu reden hast, wie du zu malen hast und Menschen sagen dir selbst, wie man richtig interpretiert. Du wirst zu einem perfekten Zahnrad der Gesellschaft geschmiedet. Ruhig, angenehm, nicht aufsässig und lieb. Machst du deine Dinge gut, wirst du belohnt. Machst du sie schlecht, wird dir gedroht, dass du sitzen bleibst, keinen Job bekommst und aus dir nichts wird, Angst ist das Triebmittel der heutigen gesellschaftlichen Erziehung. Eine mildere Form von Zuckerbrot und Peitsche. Doch was ist, wenn ich dir sage, dass es eine Welt hinter dem Vorhang gibt. Eine Welt, die du dir selbst kreieren kannst. Eine Welt, in der das Leben Spaß macht. Eine Welt in der du deine Stärken nutzen kannst, dein wahres ich hervorbringen kannst und wirklich etwas beiträgst. Warum will die Welt nicht, dass es solche Leute gibt? Weil diese Menschen nicht ins System passen. Sie sind frei und glücklich, schlecht zu kontrollieren und noch schlechtere Konsumenten. Weißt du wie wenig Zeugs ich mir kaufe, einfach weil ich glücklich bin und das meiste überhaupt nicht brauche? Früher habe ich als unglücklicher Mensch wesentlich mehr gekauft, ich war ein besserer Konsument. Zudem kann man einen freien Menschen nicht kontrollieren. Die Wirtschaft braucht unglückliche Menschen, die nur für Geld hinter einem Tresen bei fucking McDonalds stehen und 8 Euro die Stunde machen. Doch glaubst du, es braucht solche Jobs auf der Welt? Ich behaupte, dass keine glückliche Seele ihre Leben dort verbringen wollen würde. Kennst du den Film: Die Truman Show mit Jim Carrey? Ein Film, der sich um Realitäten dreht. Jim Carrey lebt in einer künstlich hergestellten Welt und ist seit seiner Geburt Hauptrolle in einer Serie, die sich um sein Leben dreht, ohne es zu wissen. Alle Welt schaut zu, jeder um ihn herum ist ein Schauspieler, nur er weiß es nicht. Es gibt eine ikonische Szene, die ich dir eben zeigen möchte: (DIESE SZENE FINDEST DU HIER: https://www.youtube.com/watch?v=-bLyjGH4ZAE) In dieser Szene antwortet der Erfinder der Truman Show, warum Jim Carrey nie erfahren wird, dass er in einer künstlichen Welt lebt: Wir akzeptieren die Realität, die uns gegeben wird. Was ist, wenn dir dein ganzes Leben lang etwas vorgelogen wird? Was ist, wenn das Leben wie alle es für dich vorsehen gar nicht das Richtige für dich ist? Was wäre, wenn Glück das wichtigste im Leben ist und nicht deine Karriere? Es gibt so viele Frage, die ich nicht für dich beantworten kann. Du musst hinter den Vorhang schauen, dir deine eigene Meinung bilden. Doch das ist es, wovor ich dich warne: Wenn du einmal hinter den Vorhang schaust, einmal in deinem Leben beginnst Dinge zu hinterfragen, dann kannst du nicht mehr zurück. Du wirst Dinge sehen, die dich nie wieder Leben lassen wie früher. Wenn du einmal vom Nektar des Lebens gekostet hast, ist alles andere nur billiger Fertigfraß. Wieso solltest du wieder zurück zu deinem Scheiß Job, wenn du weißt wie geil das Leben dort draußen ist und was die Menschen jeden Tag verpassen, was sie jeden Tag verschwenden. Während ich dir das erzähle fühle ich mich wie ein Prediger von einem anderen Stern. Ich weiß, viele werden es nicht verstehen. Doch ebenso weiß ich, dass es einen unter euch geben wird, der das nachvollziehen kann. Einer, der weiß wovon ich spreche und einer, der sein Leben selbst gestalten wird. Und diese eine Person kann mit ihrem Strahlen tausende andere Menschen anstecken, ohne dass sie jemals etwas anderes macht, als ihr eigenes Leben zu leben. Du wirst Menschen inspirieren und diese Menschen werden ebenfalls anfangen ihr Leben zu leben und aus dem System auszubrechen. Ich glaube von tiefstem Herzen, dass es am Ende des Tages um Liebe geht. Danach sind wir alle verzweifelt auf der Suche, doch die wirst du dir niemals erkaufen können, egal was die Werbung dir erzählt. Ich möchte das Video mit den wunderschönen und einfühlsamen Worten von Charles Bukowski beenden: Wie, in drei Teufels Namen, könnte ein Mensch es genießen, um 6 Uhr 30 von einem Wecker aus dem Schlaf gerissen zu werden, aus dem Bett zu springen, sich an- zuziehen, Essen runterzuwürgen, sich die Zähne zu putzen, zu scheißen, zu pissen, sich die Haare zu kämmen und sich durch ein Verkehrschaos hindurch zu einem Ort zu kämpfen, wo er eine Menge Zaster für einen anderen macht – und dann auch noch dankbar für die Gelegenheit zu sein, eben dies tun zu dürfen?!“ Ich danke dir fürs zuhören, dass wars von mir. Ich warne dich hinter den Vorhang zu schauen. Ich habe ein Essay über dieses Thema geschrieben und würde mich freuen, wenn du es dir mal durchliest. Link findest du in der Beschreibung. Achja, immer schön abonnieren, damit mehr Menschen hinter den Vorhang schauen! http://www.erschaffedichneu.de/inspiration/sklaven-der-neuzeit-ein-essay