ae006 Studieren

Anekdotisch Evident. Kultur und Wissenschaft durchs Prisma der Plauderei - Un podcast de Katrin Rönicke und Alexandra Tobor (hauseins)

„Zuviel Zeit mit Studieren verwenden ist Faulheit, es nur als Schmuck zu verwenden – Affektiertheit; nur danach zu urteilen – Gelehrtenwahn.“In diesem Zitat von Sir Francis Bacon bündeln sich aktuelle Fragen nach dem Wert von akademischer Bildung. Was ist eigentlich der Nutzen eines Studiums? Geht es darum, uns möglichst schnell „fit für den Arbeitsmarkt“ zu machen? Oder ist Bildung ein Wert für sich, der uns zu besseren Menschen macht? Schließlich sind akademische Titel immer noch Statussymbole und Studenten aus bildungsfernen Milieus erleben Ausgrenzung und Habitus-Konflikte. Wir haben beide studiert, und wie sehr wir die Universität liebten, so oft hat sie uns auch enttäuscht, irritiert und vor den Kopf gestoßen. Ein guter Grund, uns ausgiebig über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Studierens zu unterhalten.Intro: Barrio Lindo & Wende Wen – Mosuo (erschienen unter CC-BY NC SA-Lizenz)Links und Hintergründe:Wikipedia: Educating Rita von Willy Russell auf YoutubeAlexandra über ihren Bildungsweg als Soziologin auf mehralstaxifahren.deJahrbuch für historische Bildungsforschung (in der Sendung ging es um Band 13)Wikipedia: JeschiwaWikipedia: Sieben Freie KünsteWikipedia: ArtistenfakultätWikipedia: Geschichte der UniversitätWikipedia: Alain de BottonThe School of Life: Why arts graduates are under-employedAlain de Botton: Art as TherapyWiWo: OECD-Bildungsstudie: Die Länder mit der höchsten AkademikerquoteFernuni HagenCoursera The Great CoursesKhan AcademyRandomhouse: Wer bin ich – und wenn ja wie viele? von Richard David PrechtSuhrkamp: Didier Eribon: Rückkehr nach ReimsWikipedia: Ulla HahnUlla Hahn: Das verborgene Wort, Aufbruch, Spiel der Zeit, Wir werden erwartetSpenden Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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