Juli Zeh, ist die Aufklärung am Ende?

Alles gesagt? - Un podcast de ZEIT ONLINE

Sie ist Richterin am Landesverfassungsgericht in Brandenburg, aber bekannt geworden ist sie durch ihre literarischen Bestseller: Die Schriftstellerin Juli Zeh ist zu Gast bei Alles gesagt?, dem unendlichen Podcast von ZEIT ONLINE und ZEITmagazin. Schon ihr Debüt Adler & Engel, erschienen im Jahr 2001, wurde von der Kritik gefeiert. Seitdem hat sie Romane, Theaterstücke, Essays, Aufrufe geschrieben, auch mal einen offenen Brief an Angela Merkel. Sie hat sich politisch engagiert und ist heute eine der führenden Intellektuellen des Landes, ausgezeichnet unter anderem mit dem Heinrich-Böll-Preis und dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für ihr Engagement für bürgerliche Freiheitsrechte im digitalen Zeitalter. Mit Jochen Wegner und Christoph Amend, den Gastgebern von Alles gesagt?, unterhält sich Juli Zeh über die wichtigen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit – über Freiheit, Sicherheit, Recht, Moral und über die Grundfrage, die sie seit ihrem Jurastudium prägt: "Woher beziehen wir unsere Kriterien für gut und böse?" Geboren ist Juli Zeh 1974 unter dem Namen Julia Barbara Zeh in Bonn, ihr Vater war Jurist, hat im parlamentarischen Dienst des Bundestags gearbeitet, ihre Mutter war Übersetzerin. Juli Zeh hat in den Neunzigern in Passau und Leipzig studiert, dort, am legendären Literaturinstitut hat sie ihren späteren Mann kennengelernt, den Autor David Finck. Die beiden haben zwei Kinder und leben, wie man spätestens seit Juli Zehs Roman Unterleuten weiß, seit vielen Jahren auf dem Land in Brandenburg. Von dort aus spricht sie 8 Stunden und 7 Minuten lang mit den Gastgebern, bis sie das Schlusswort sagt und die Aufnahme beendet. Denn das darf bei Alles gesagt? nur der Gast.

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