Süchtig nach Sozialen Medien: Teil 1

...achwas.fm - Die Geschichten hinter den Pixeln. - Un podcast de Prof. Dr. Thomas Wirth und Hans-Werner Klein

(S1/E25) Mittlerweile gehört Sucht - einschließlich Toleranz, Entzugserscheinungen und Kollateralschäden in Berufs- und Privatleben - zum Alltag für viele Menschen, die soziale Medien und  Multiplayer-Online-Spiele nutzen. Und wie bei jeder Sucht sind nicht nur die Betroffenen betroffen, sondern auch ihre Kollegen, Angehörigen, Eltern und Freunde. Und langsam setzt sich in Fachkreisen die Erkenntnis durch, dass man es hier nicht mit harmlosen Fehlverhalten, sondern mit behandlungspflichtigen Erkrankungen zu tun hat. Und noch jemand ist betroffen: die Betreiber der Multi-User-Dungeons-Rollenspiele, die uns überall "kostenlos" angeboten werden, und die Plattformen von Meta, Snapchat, Tinder, Pinterest, oder Twitter. Für die ist das Entstehen von Sucht nämlich sehr wünschenswert, denn wer irgendwann nicht mehr anders kann als zu lesen, zu scrollen, zu posten, zu teilen und zu liken, ist bares Geld! Entsprechend werden Spiele und soziale Medien mit allem gespickt, was Menschen süchtig macht. In der Jubiläums-Folge von ...achwas!? beginnen wir damit, diese Geschichte hinter den Pixeln zu erzählen. Shownotes zur Folge auf achwas.fm Das Bild zeigt eine Szene um eine junge Frau, die mit abwesendem Gesichtsausdruck in einem Café vor einem Glas Absinth sitzt. Es trägt den Titel "L'Absinthe" und wurde von Edgar Degas 1876 gemalt. Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Edgar_Degas_-_Absinthe.jpg

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