Erdoğans Erpressungsversuch
Acht Milliarden - Un podcast de DER SPIEGEL - Les vendredis
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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan stellt ein Veto seines Landes gegen den Nato-Beitritt von Finnland und Schweden in Aussicht, sollten seine Forderungen nicht erfüllt werden. Kann er damit durchkommen? »Einerseits hat das Nato-Mitglied Türkei auch Waffen an die Ukraine geliefert, also diese inzwischen ja berühmten Drohnen, die auf dem Schlachtfeld wirklich ein Unterschied machen«, sagt Maximilian Popp. »Andererseits hat Erdoğan seit einigen Jahren eine beträchtliche Nähe zu Wladimir Putin entwickelt und auch gescheut, sich in diesem Konflikt wirklich eindeutig und lautstark zu positionieren. Hin und wieder benimmt er sich fast wie ein Doppelagent. Und mit dieser Blockade des schwedischen und finnischen Nato-Beitritts macht er Putin, ob freiwillig oder unfreiwillig, gerade ein riesengroßes Geschenk.« Was also will Erdoğan mit seiner harten Diplomatie erreichen? Wohin führt sein Kurs, nachdem die Türkei sich erst den Sanktionen gegen Russland verweigerte und sich dann als Mittler für Friedensgespräche engagierte? Und wie reagieren Wählerinnen und Wähler auf die Agenda ihres Präsidenten? Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse [email protected]. Sie können uns auch eine whatsapp-Nachricht schicken. Die Nummer lautet: +49 – 151 – 728 29 182 Weiterführende links: Erdoğan benimmt sich wie ein Doppelagent Was will Erdoğan? Als die Türken vor Stalin zitterten+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.